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Zero waste – maximum taste!

0 waste – maximum taste!

Der Brotfuchs kann ein Lied davon singen: So viel zu tun, so viele Termine und am Ende vollkommen vergessen, dass das Brot ja auch gebacken und gegessen werden will. Kennt ihr das auch? Der Brotfuchs wirft aber nichts weg, solange es noch eine leckere Verwendung dafür gibt. Damit ihr euch trotzdem am Fuchsbrot erfreuen könnt, hier einige Tipps für euch:

 

I. Das MHD läuft weg, oh Schreck!

Euer Fuchs steht im Vorratsschrank hinter einer anderen Packung und ihr findet ihn beim Aufräumen wieder? Oh jee. Hier gibt es zum Glück noch ein paar Ideen, die das Wegschmeißen verhindern:

  1. Das MHD ist gerade mal eine kurze Zeitspanne von ein paar Wochen her? Ihr könnt euch freuen, denn die Backmischung und die Trockenhefe sind separat verschweißt. Es kann sein, dass die Hefe sogar noch funktioniert und die Backmischung ist eigentlich sogar deutlich länger als das MHD haltbar. Da gilt einfach: Wenn es noch gut aussieht und keine Schädlinge Einlass gefunden haben, könnt ihr das MHD ruhig mal ignorieren. Heißt ja auch “mindestens”.
  2. Wenn ihr merkt, dass der Teig nicht mehr aufgeht, können Trocken- oder Frischhefe den Teig doch noch in Gang bringen. Hefe könnt ihr übrigens auch ganz einfach innerhalb weniger Tage selbst herstellen und im Kühlschrank einige Zeit haltbar machen. Das Rezept findet ihr im Newsblog unter Wilde Hefe selber herstellen.

 

II. Das Fuchsbrot habt ihr zwar gebacken, aber es ist mittlerweile trocken geworden. Zero problem!

Wie habt ihr das denn geschafft? Fuchsbrotreste? Ja, okay, hatte der Fuchs auch schon mal. Denkt dran: Vögel solltet ihr nicht mit dem Brot füttern. Die können davon sehr krank werden. Aber was dann?

  1. Ab in den Toaster! Damit wird die Scheibe schön kross und heiß und ist mit etwas Butter und Käse der Hammer.
  2. Ab in die Pfanne! Schneidet kleine Brotwürfel und bratet die kurz in der Pfanne in etwas heißem Öl an. Dann ein paar Eier darüber schlagen und eine Art Brot-Rührei herstellen. Schmeckt entweder mit Ketchup oder auch in der süßen Variante mit Zucker und etwas Zimt sehr gut.
  3. Ab in die Auflaufform! Hier gibt es irre viele Rezeptvarianten unter “Brotauflauf” in den Weiten des Internets. Der Brotfuchs hat noch keine Lieblingsvariante, aber wenn es so weit ist, findet ihr das Rezept bestimmt im Newsblog.

 

Reste verwerten ist nicht nur gut für euren Geldbeutel, sondern auch gut für die Kreativität! Hier eine Tomate, da ein Brotrest, dort ein Ei – da fällt einem bestimmt was zu ein. Was immer ihr auch mit eurem nicht mehr ganz frischen Brot anfangt, es wird bestimmt lecker.

Habt ihr auch gute Tipps, die euer Brot vor der Reise in den Mülleimer bewahren? Der Brotfuchs freut sich über neue zero waste Tipps. Vernetzt euch gern in den sozialen Medien mit dem @berliner_brotfuchs und lasst uns gemeinsam Lebensmittel retten und genießen! With zero to hero!😌

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